RAGLAN

Samstag, 15. Oktober 2016

"Spread your wings and fly"

13. Oktober 2016, 17:00 Uhr, Hong Kong Airport

Mit diesen Worten und ein paar Tränen am Flughafen verabschiedeten sich meine beiden besten Freundinnen, meine älteste Baby-Freundin, meine Ex- ;-) Kolleginnen und meine Familie von mir.

Schon nachdem ich 2013 zwei Wochen aus Kanada wieder zu hause war, wusste ich: Das war es noch nicht! Heute bin ich bereits einen Tag unterwegs und befinde mich auf meinem letzten Zwischenstopp in Hong Kong. Bergig ist es hier. Wusste ich gar nicht.

364 Tage bin ich also noch unterwegs. Abgesehen von meiner Route Neuseeland - Cook Island - Kanada, deren Flugdaten und einen vierwöchigen Job ab Mitte Januar 2017 auf der Südinsel Neuseelands auf einer Ranch, habe ich noch nichts geplant. Erst einmal ankommen, Handyvertrag, Bankkonto und nach Möglichkeit ein fahrtüchtiges Auto organisieren.Zunächst wird es Richtung Norden gehen, der Rest ergibt sich von allein.

Ganz allein bin ich die ersten Tage übrigens nicht. Über die Facebook-Gruppe "Work and Travel Neuseeland" lernte ich schon vor einigen Monaten Lena, Tanja und Maileen kennen. Wir vier kamen/kommen alle zwischen dem 12. und 14. Oktober in Auckland an und hatten alle ähnlich wenig Pläne :-). Lena, die als erstes ankam, organisierte uns allen bis Dienstag, den 18. Oktober ein Zimmer im Ponsonby Hostel für 33 Dollar die Nacht.

Inzwischen ist der 14. Oktober und ich lande in 2 Stunden und 43 Minuten in Auckland. Mit dem Skybus fahre ich bis zu der Haltestelle Symonds Street, wo Lena und Tanja mich abholen werden.


15. Oktober 2016, 10:30 pm, Ponsonby

Ich fühle mich super wohl. Die Mädels sind klasse, das Hostel urig und gemütlich und der erste organisatorische Kram ist auch schon erledigt. Mein neuseeländisches Bankkonto ist bereits aktiv und eine Handynummer habe ich auch schon. Trotzdem kann ich weiterhin mit meiner alten Nummer über WhatsApp aktiv sein. Super praktisch!

Ganz Auckland wimmelt nur so von Deutschen. Daher bin ich froh, dass es Dienstag weiter in den Norden, vermutlich nach Whangarei, geht. Bei deutschen April-Wetter waren wir heute auf dem Mt Eden. Von dort hat man ganz Auckland im Blick. Ist ganz nett, holt mich allerdings nicht sonderlich ab.



Ich freue mich aus der Stadt zu kommen und bald die Natur genießen zu können. Morgen fahren wir mit der Fähre nach Rangitoto Island, die jüngste Vulkaninsel Neuseelands.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen